
Supervision
Eine Supervision ist für mich ein lebendiger, offener, gemeinsamer Reflexionsraum - wertschätzend und getragen von einer humanistischen Haltung. Sie bietet Teams, insbesondere aus dem sozialen und Gesundheitsbereich, die Möglichkeit, sowohl fallorientiert als auch auf Teamebene ins Gespräch zu kommen, Anliegen zu klären und gemeinsam zu wachsen.
Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur das Was, sondern vor allem das Wie: Wie arbeiten wir miteinander? Was brauchen wir, um unsere Aufgaben gut erfüllen zu können? Supervision kann helfen, Spannungen zu lösen, Rollen zu klären und die Zusammenarbeit nachhaltig zu stärken – immer im Dialog und auf Augenhöhe.
Mir ist wichtig, alle Beteiligten mitzunehmen, ohne Druck auszuüben. Partizipation geschieht freiwillig, offen und ehrlich. In einer Atmosphäre der Wertschätzung und gleichschwebenden Aufmerksamkeit lade ich dazu ein, gemeinsam hinzuschauen, zu hinterfragen, zu verstehen – und vor allem: zu entdecken, was an Kraft, Kompetenz und Lösung bereits im Team vorhanden ist.
Supervision bedeutet für mich, Ressourcen zu aktivieren, Potenziale hervorzulocken und neue Perspektiven zu ermöglichen – motivierend, klärend und unterstützend.